Kaynakçanın geleceği hakkında 2007 senesinde Almanya’da
doktora tezi hazırlayan Dirk Wissen
Kaynakçanın geleceği hakkında 2007 senesinde Almanya’da doktora tezi hazırlayan Dirk Wissen :
Dirk Wissen :
Zukunft Der Bibliographie ? Bibliographie Der Zukunft: Eine Expertenbefragung Mittels Delphi-Technik in Archiven Und Bibliotheken in Deutschland, ... Und Informationswissensch) (German Edition) Paperback – December 31, 2007
German Edition.
Eser hakkında bir makale: https://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00170264/j08-h6-rez-1.pdf * https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/bfup.2011.016/pdf
[İçindekiler]
https://de.book-info.com/isbn/3-8325-1777-4.htm
I Mentoren und Professoren ** 7
II Zusammenfassung ** ** 9
III Inhaltsverzeichnis ** 13
IV Anhangsverzeichnis ** 17
V Abbildungsverzeichnis ** 19
VI Tabellenverzeichnis ** 21
VII Abkiirzungsverzeichnis ** 23
A. Einleitungsteil ** 29
01. Einleitung ** ** 31
02. Retrospekrive und Forschungsstand ** 37
03. Typologie nach Recherche- und Verzeichnisart ** 51
04. Problematik und Programmatik ** 61
04.1 Das Problem der Bibliographic ** 63
04.2 Das Problem der Zukunfr ** 67
04.3 Inhaltliche Zielsetzung ** 69
B. Hauptteil Methodik ** 73
05. Delphi-Technik als methodische Grundlage ** 75
05.1 Merkmale der Delphi-Technik ** 80
05.2 Anwendung der Delphi-Technik ** ** 82
05.3 Vergleich von Delphi-Studien ** ** 84
06. Instrumente der angewandten Methodik ** 99
06.1 Interviewdramaturgie ** 101
06.1.1 Konzeption der Interviews am Ort zur ersten Erhebungsrunde ** 104
06.1.2 Konzeption der Telefoninterviews zur vierten Erhebungsrunde ** 107
06.2 Fragebogenkonzept ** 109
06.2.1 Fragestellung und Antwortspektrum ** 111
06.2.2 Frageleitfaden ** 114
06.2.3 Antwortmoglichkeiten ** 116
06.2.4 Auswertungsgrundlage ** 117
06.3 Szenario-Technik ** 118
07- Erhebungsablauf und Untersuchungsaufbau ** 125
07.1 Merkmale der Untersuchungsphasen ** 127
07.1.1 Deduktionsphase ** 130
07.1.2 Induktionsphase ** 131
07.2 Ablauf des Erhebungsverfahren ** 132
07.2.1 Vorrunde ** ** 135
07.2.2 Rekrutierungsrunde ** 136
07.2.3 Erste Erhebungsrunde — Interview ** 138
07.2.4 Erste Zwischenrunde ** 139
07.2.5 Zweite Erhebungsrunde — Fragebogen ** 140
07.2.6 Zweite Zwischenrunde ** 141
07.2.7 Dritte Erhebungsrunde — Fragebogen ** 142
07.2.8 Dritte Zwischenrunde ** 144
07.2.9 Fokusrunde - Telefoninterview ** 145
07.2.10 Abrundung ** 147
08. Analyseverfahren und Modellbildung ** 149
08.1 Datenanalyse ** ** 152
08.2 Inhaltsanalyse ** 153
08.3 Interpretationsverfahren ** 157
08.3.1 Aspektbetrachtung ** 159
08.3.2 Gesamtbetrachtung ** 161
09. Expertenauswahl zur Erhebung ** 163
09.1 Personelle Auswahlkriterien ** 165
09.2 Institutionelle Auswahlkriterien ** 166
09.3 Panelbildung ** 168
09.4 Konsultoren ** 171
09.5 Topographie ** 173
10. Qualitatskriterien und Rvicklaufquoten ** 177
10.1 Bewertung durch die Experten ** 179
10.2 Riicklauf der Erhebungsrunden ** 180
10.3 Evaluation ** 182
C. Hauptteil Ergebnisse ** 185
11. Ausgangssituation und Ergebnisdarstellung ** 187
11.1 Erste Erhebungsrunde — Ergebnisse der Interviews ** 192
11.2 Zweite Erhebungsrunde - Ergebnisse der Fragebogen 201
11.3 Dritte Erhebungsrunde - Ergebnisse der Fragebogen 215
11.4 Vierte Erhebungsrunde — Ergebnisse der Fokusinterviews 218
12. Prognose zum mediographischen Literaturportal ** 223
12.1 Positionsfrage ** 233
12.2 Wertfrage ** 236
13. Profil des mediographischen Literaturportals 241
13.1 Informationsanbieter ** 248
13.2 Informationsnutzer ** 250
14. Funktionen des mediographischen Literaturportals 255
14.1 Informationsvermittlung - Wissensaustausch 261
14.2 Informationsversorgung — Wissensangebot ** 266
15. Organisationsfaktoren ** 275
15.1 Institutionelle Faktoren ** 277
15.2 Personelle Faktoren ** 279
15.3 Finanzielle Faktoren ** 281
15.4 Technische Faktoren ** 284
15.5 Vermarktungsfaktoren ** 288
16. Realisierungsfaktoren ** 291
16.1 Konzeption ** 293
16.2 Kooperation ** 298
17. Konsens von Mediographie und Wikigraphie ** 303
18. Beschreibung der Variante Mediographie ** 309
19. Beschreibung der Variante Wikigraphie ** 313
20. Nennung alternativer Varianten ** 319
D. Schlussteil ** 323
21. Resumee ** 325
VIII Iiteraturverzeichnis ** 329
IX URL-Verzeichnis ** 343
E. Anhange ** 351
X Profile der befragten Institutionen ** 353
XI Beschreibung frequentiert genannter Websites 371
XII Fragebogen und Dankschreiben ** 381
XII.I Fragebogen zur ersten Erhebungsrunde ** 381
XII.II Fragebogen zur zweiten Erhebungsrunde ** 402
XII.III Fragebogen zur dritten Erhebungsrunde 431
XILIV Fragebogen zur vierten Erhebungsrunde ** 439
XII.V Briefe an die Experten ** 443
WISSEN, DIRK: Zukunft der Bibliographie – Bibliographie der Zukunft : eine Expertenbefragung mittels Delphi-Technik in Archiven und Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz ; vom Schriftenverzeichnis zum Informationsraum ; die Entwicklung bibliographischer Informationen, hin zu mediographischen Daten für die germanistische Applikation bei Literaturportalen wie beispielsweise einer Mediographie bzw. Wikigraphie
/ Dirk Wissen. – Berlin : Logos, 2008. – 456 S. :
Ill., graph. Darst., Kt. ; 24 cm
(Berliner Arbeiten zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; Bd. 20)
Zugl.: Wien, Univ., Diss., 2007
ISBN 978-3-8325-1777-9 kart. : EUR 54.00 (DE),
EUR 55.50 (AT), sfr 94.00 (freier Pr.)
ISBN 3-8325-1777-4 kart. : EUR 54.00 (DE), EUR
55.50 (AT), sfr 94.00 (freier Pr.)
Was grenzt eine Bibliographie von einem Bibliothekskatalog oder auch einem Literaturverzeichnis ab? Welche Gegenstände, Personen(gruppen) und Räume sind lohnende Objekte einer jeweils eigenständigen und möglichst umfassenden bibliographischen Erschließung? Wie kann eine solche Erschließung für die Literatursuchenden wirklich nützlich sein?
– Fragen wie diese zeigen, wie groß und wie schwer zu fassen das Konzept »Bibliographie« bisher schon immer war. Wie viel komplexer und anspruchsvoller das Bereitstellen einer zeitgemäßen, nützlichen bibliographischen Dienstleistung im Internetzeitalter ist, hat sich der Bibliothekar Dirk Wissen in seinem Buch »Zukunft der Bibliographie – Bibliographie der Zukunft« gefragt. Es dürfte sich um eine der ersten deutschsprachigen Dissertationsschriften handeln, die explizit den Themenbereich »Bibliothek 2.0« und »Archiv 2.0« behandeln. Diese beiden Stichworte spielen auf das »Web 2.0« an, einen Begriff, mit dem der Computer-Buchverleger Tim O’Reilly 2005 eine grobe begriffliche Zusammenfassung neuerer, partizipativer Entwicklungen im Internet, wie beispielsweise das freie Online-Lexikon Wikipedia, prägte.
Wissen versucht, anhand von Einschätzungen und Erwartungen der Leiter einiger bedeutender Archive, Bibliotheken und Informationseinrichtungen im deutschen Sprachraum herauszufinden, wie bibliographische Dienstleistungen der nahen Zukunft aussehen könnten. Kommerzielle Unternehmen sind dabei nur mit einer Institution vertreten, dem ekz, während traditionelle Universitätsbibliotheken recht zahlreich repräsentiert sind. Akkurat und nachvollziehbar führte der Autor über mehrere Runden Interviews mit diesem Personenkreis durch, legt den Befragten Thesen vor und lässt sie diese bewerten.
In dieser so genannten Delphi-Studie kristallisiert sich der Wunsch nach einem Web-Portal heraus, das Eigenschaften heutiger bibliographischer Datenbankangebote mit Eigenschaften des Web 2.0 ergänzt. Bis ungefähr 2015 soll den Befragungs-Ergebnissen zufolge ein von mehreren Einrichtungen als »Wikigraphie« oder »Mediographie« kooperativ betriebenes Literaturportal entstehen können.
Die Betonung liegt dabei auf »können«
– Wissen legt wert darauf, weder die Befragten über alternative Szenarien entscheiden zu lassen, noch eine Prognose zu treffen. Vielmehr habe sein Szenario einen ›orientierenden‹ Charakter. Das Szenario einer Mediographie stehe dabei für die Integration von bibliographischer Information und dem Vollzugriff auf die (textuellen und nicht-textuellen) Medieninhalte. Wikigraphie meint eine »Schicht« der Benutzerinteraktion eines Portals, das eine unter ökonomischen und qualitativen Aspekten wünschenswerte Anreicherung ›qualitätsgesicherter Stammdaten‹ durch Benutzer erlaubt.
Nun weckt der Begriff »Portal« unweigerlich Assoziationen an Vorstellun-Rezensionen 361 ZfBB 55 (2008) 6
gen zentralisierter Informationsverzeichnisse im Web, wie sie in den 90er-Jahren verbreitet waren. Dem Autor der Studie kann man das nur bedingt zum Vorwurf machen. Er erfüllt lediglich die selbstgestellte Aufgabe, aus den Aussagen der deutschen Bibliotheks-Entscheider deren Vorstellung von einer »Zukunft der Bibliographie« zu destillieren. Es überrascht kaum, dass sich diese Vorstellung vom in der Fachöffentlichkeit vorherrschenden
Bild der Bibliothek 2.0 unterscheidet – denn dort wird die Bearbeitung dieses
Themas gern einer ganz anderen Generation überlassen, sozusagen den »jungen Wilden« des Bibliothekswesens.
Bedauerliche Auslassungen
Dennoch ist es bedauerlich, dass in den 2005 und 2006 stattgefundenen Befragungs-Runden gleich mehrere Ansätze außen vor geblieben sind, an denen sich modellhaft die Entwicklung der Bibliographie unter den Bedingungen des Web 2.0 hätte beobachten lassen. Der 2004 von Richard Cameron gegründete bibliographische Social-Bookmarking-Dienst CiteULike und seine zahlreichen Nacheiferer werden nicht erwähnt. Auch das ebenfalls 2004 entstandene WikisourceProjekt, bei dem digitalisierte Dokumente unter einer freien Lizenz veröffentlicht und von Freiwilligen beschrieben und textlich erfasst werden, findet keine Erwähnung. Und auch LibraryThing, ein 2005 entstandener Webdienst, der seine Benutzer mit großem Erfolg zur Katalogisierung, »Anreicherung« und Vernetzung ihrer privaten Buchsammlungen einlädt, fehlt leider, einschließlich aller Konkurrenzunternehmen.
Das ist deshalb bedauerlich, weil die für das Internet charakteristische Dezentralisierung der bibliographischen Informationsströme gerade durch Dienste wie CiteULike einen erheblichen Popularitäts- aber auch Forschungs- und Entwicklungsschub erfahren hat. Man betrachte nur die Flut der fachlichen Veröffentlichungen über bibliographische
Social-Bookmarking-Dienste in den fachlichen Repositories DLIST und E-LIS sowie in den anglophonen Fachzeitschriften seit etwa 2004. Einige mit diesen
Diensten zusammenhängende Themen werden von Wissen durchaus berührt. Er findet zum Beispiel mit den Experten heraus, dass das Semantic Web Bestandteil des medio- bzw. wikigraphischen Portals sein müsse (S. 203). Aber die bloße Nennung des Semantic Web lässt nichts von den Spannungen ahnen, die es für das soziale Verhältnis von Zentrum und Peripherie der bibliographischen Information birgt, wenn die partizipativen Strukturen des Web 2.0 und das Semantic Web zusammenkommen. Web 2.0-typische
Webservices kombiniert mit den Normdateien der Deutschen Nationalbibliothek würden etwa bedeuten, dass jeder, überall, auch in einem Dienst wie CiteULike, in Wikisource oder in einem eigenen Weblog, Verknüpfungen zu einem Schlagwort erzeugen kann. Ohne also abzuwarten, ob ihm im Jahr 2015 in einem zentralen Portal der traditionellen bibliographischen Diensteanbieter eine ›Mitmach-Schicht‹ zugewiesen wird, in der er dann ein wenig miterschließen darf.
Der Autor gibt in seinem Resümee zu erkennen, dass er durchaus um die Eigendynamik seines Gegenstands und die Eigen willigkeit der Benutzer weiß (S. 326 f.). Ob das auch für die interviewten Sprecher dieses Delphi-Orakels der bibliographischen Zukunft gilt, muss nach der Lektüre des Buchs allerdings dahingestellt bleiben.
Lambert Heller
https://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00170264/j08-h6-rez-1.pdf
“Dirk Wissen, Vestfalya'daki Münster 'de doğdu, Hamburg, Berlin ve Viyana'da yüksek öğrenim gördü; 2007'de Viyana'da "Bibliyografyanın Geleceği – Geleceğin Bibliyografyası" konusunda doktora yaptı. 2008–2015 yılları arasında Frankfurt (Oder) Şehir ve Bölge Kütüphanesi'nde müdür olarak görev yaparken halkla ilişkiler alanında yeni bir konsept uyguladı. Dirk Wissen şu anda Berlin, Hamburg ve Köln gibi kentlerdeki üniversitelerde ders veriyor.”. https://www.goethe.de/ins/tr/tr/kul/mag/20784297.html
………………
Dirk Wissen’in kaynakça konulu yayınları;
1996 Bibliographie zu Johann Caspar Lavater an der Österreichischen Nationalbibliothek. Wien: Selbstverlag, 345 S.
2004 Thesen zu einer interaktiven Online-Bibliographie. Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin
2005 Die Zukunft bibliographischer Informationen in offenen Informationsräumen. Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin
2017 Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, ZfBB Jhrg. 64, Heft 1, Herausgegeben von Dirk Wissen
2009 Verschiedene Perspektiven zur Bibliographie der Zukunft. Internationaler Bibliographischer Kongress des Herder-Instituts, Marburg
Görüşleri Hakkında;
2015 „BIBLIOGRAPHIEN“. CALL FOR PAPERS. LIBREAS #29, 10.11.2015. http://www.libreas-verein.eu/2015/11/libreas-29-bibliographien-call-for-papers/#.WWu0gBT2irc
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