4 Haziran 2022 Cumartesi

Kaynakçanın geleceği hakkında 2007 senesinde Almanya’da doktora tezi hazırlayan Dirk Wissen :

 

Kaynakçanın geleceği hakkında 2007 senesinde Almanya’da doktora tezi hazırlayan Dirk Wissen 

 4.6.2022

Kaynakçanın geleceği hakkında 2007 senesinde Almanya’da doktora tezi hazırlayan Dirk Wissen :

 

Dirk Wissen :

Zukunft Der Bibliographie ? Bibliographie Der Zukunft: Eine Expertenbefragung Mittels Delphi-Technik in Archiven Und Bibliotheken in Deutschland, ... Und Informationswissensch) (German Edition) Paperback – December 31, 2007

German Edition.

https://www.amazon.com/Zukunft-Bibliographie-Expertenbefragung-Delphi-Technik-Informationswissensch/dp/3832517774

Eser hakkında bir makale: https://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00170264/j08-h6-rez-1.pdf  * https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/bfup.2011.016/pdf


[İçindekiler]

https://de.book-info.com/isbn/3-8325-1777-4.htm

I Mentoren und Professoren **  7

II Zusammenfassung ** ** 9

III Inhaltsverzeichnis **     13

IV Anhangsverzeichnis **      17

V Abbildungsverzeichnis **    19

VI Tabellenverzeichnis **      21

VII Abkiirzungsverzeichnis ** 23

A. Einleitungsteil **         29

    01. Einleitung ** **     31

    02. Retrospekrive und Forschungsstand **        37

    03. Typologie nach Recherche- und Verzeichnisart **  51

    04. Problematik und Programmatik **    61

       04.1 Das Problem der Bibliographic **         63

       04.2 Das Problem der Zukunfr **     67

       04.3 Inhaltliche Zielsetzung **     69

B. Hauptteil Methodik **      73

    05. Delphi-Technik als methodische Grundlage ** 75

       05.1 Merkmale der Delphi-Technik ** 80

       05.2 Anwendung der Delphi-Technik ** ** 82

       05.3 Vergleich von Delphi-Studien ** ** 84

    06. Instrumente der angewandten Methodik **     99

       06.1 Interviewdramaturgie **       101

         06.1.1 Konzeption der Interviews am Ort zur ersten Erhebungsrunde **  104

         06.1.2 Konzeption der Telefoninterviews zur vierten Erhebungsrunde ** 107

       06.2 Fragebogenkonzept  ** 109

         06.2.1 Fragestellung und Antwortspektrum **    111

         06.2.2 Frageleitfaden ** 114

         06.2.3 Antwortmoglichkeiten   ** 116

         06.2.4 Auswertungsgrundlage **   117

       06.3 Szenario-Technik **   118

    07- Erhebungsablauf und Untersuchungsaufbau **  125

       07.1 Merkmale der Untersuchungsphasen **     127

       07.1.1 Deduktionsphase   ** 130

       07.1.2 Induktionsphase **   131

     07.2 Ablauf des Erhebungsverfahren **      132

       07.2.1 Vorrunde ** ** 135

       07.2.2 Rekrutierungsrunde    ** 136

       07.2.3 Erste Erhebungsrunde — Interview **    138

       07.2.4 Erste Zwischenrunde **   139

       07.2.5 Zweite Erhebungsrunde — Fragebogen **  140

       07.2.6 Zweite Zwischenrunde **  141

       07.2.7 Dritte Erhebungsrunde — Fragebogen **  142

       07.2.8 Dritte Zwischenrunde **  144

       07.2.9 Fokusrunde - Telefoninterview **  145

       07.2.10 Abrundung **        147

08. Analyseverfahren und Modellbildung    **   149

     08.1 Datenanalyse ** ** 152

     08.2 Inhaltsanalyse **        153

     08.3 Interpretationsverfahren **  157

       08.3.1 Aspektbetrachtung ** 159

       08.3.2 Gesamtbetrachtung ** 161

09. Expertenauswahl zur Erhebung **   163

     09.1 Personelle Auswahlkriterien **        165

 09.2 Institutionelle Auswahlkriterien **       166

 09.3 Panelbildung **    168

 09.4 Konsultoren **     171

 09.5 Topographie **     173

10. Qualitatskriterien und Rvicklaufquoten **  177

     10.1 Bewertung durch die Experten **       179

     10.2 Riicklauf der Erhebungsrunden **      180

     10.3 Evaluation **  182

C. Hauptteil Ergebnisse **        185

11. Ausgangssituation und Ergebnisdarstellung **   187

     11.1 Erste Erhebungsrunde — Ergebnisse der Interviews **  192

     11.2 Zweite Erhebungsrunde - Ergebnisse der Fragebogen         201

     11.3 Dritte Erhebungsrunde - Ergebnisse der Fragebogen         215

     11.4 Vierte Erhebungsrunde — Ergebnisse der Fokusinterviews     218

12. Prognose zum mediographischen Literaturportal **         223

     12.1 Positionsfrage **        233

  12.2 Wertfrage **    236

13. Profil des mediographischen Literaturportals       241

  13.1 Informationsanbieter **      248

  13.2 Informationsnutzer **        250

14. Funktionen des mediographischen Literaturportals   255

  14.1 Informationsvermittlung - Wissensaustausch       261

  14.2 Informationsversorgung — Wissensangebot **  266

15. Organisationsfaktoren **       275

  15.1 Institutionelle Faktoren **  277

  15.2 Personelle Faktoren **       279

  15.3 Finanzielle Faktoren **      281

  15.4 Technische Faktoren **       284

  15.5 Vermarktungsfaktoren **      288

16. Realisierungsfaktoren **        291

  16.1 Konzeption **   293

  16.2 Kooperation **  298

17. Konsens von Mediographie und Wikigraphie **  303

18. Beschreibung der Variante Mediographie **    309

19. Beschreibung der Variante Wikigraphie **     313

20. Nennung alternativer Varianten **  319

D. Schlussteil **     323

21. Resumee **        325

VIII Iiteraturverzeichnis **       329

IX URL-Verzeichnis ** 343

E. Anhange **         351

X Profile der befragten Institutionen **         353

XI Beschreibung frequentiert genannter Websites        371

XII Fragebogen und Dankschreiben **    381

  XII.I Fragebogen zur ersten Erhebungsrunde **   381

  XII.II Fragebogen zur zweiten Erhebungsrunde ** 402

  XII.III Fragebogen zur dritten Erhebungsrunde         431

  XILIV Fragebogen zur vierten Erhebungsrunde **  439

 XII.V Briefe an die Experten **    443

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WISSEN, DIRK: Zukunft der Bibliographie – Bibliographie der Zukunft : eine Expertenbefragung mittels Delphi-Technik in Archiven und Bibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz ; vom Schriftenverzeichnis zum Informationsraum ; die Entwicklung bibliographischer Informationen, hin zu mediographischen Daten für die germanistische Applikation bei Literaturportalen wie beispielsweise einer Mediographie bzw. Wikigraphie

/ Dirk Wissen. – Berlin : Logos, 2008. – 456 S. :

Ill., graph. Darst., Kt. ; 24 cm

(Berliner Arbeiten zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft ; Bd. 20)

Zugl.: Wien, Univ., Diss., 2007

ISBN 978-3-8325-1777-9 kart. : EUR 54.00 (DE),

EUR 55.50 (AT), sfr 94.00 (freier Pr.)

ISBN 3-8325-1777-4 kart. : EUR 54.00 (DE), EUR

55.50 (AT), sfr 94.00 (freier Pr.)

Was grenzt eine Bibliographie von einem Bibliothekskatalog oder auch einem Literaturverzeichnis ab? Welche Gegenstände, Personen(gruppen) und Räume sind lohnende Objekte einer jeweils eigenständigen und möglichst umfassenden bibliographischen Erschließung? Wie kann eine solche Erschließung für die Literatursuchenden wirklich nützlich sein?

– Fragen wie diese zeigen, wie groß und wie schwer zu fassen das Konzept »Bibliographie« bisher schon immer war. Wie viel komplexer und anspruchsvoller das Bereitstellen einer zeitgemäßen, nützlichen bibliographischen Dienstleistung im Internetzeitalter ist, hat sich der Bibliothekar Dirk Wissen in seinem Buch »Zukunft der Bibliographie – Bibliographie der Zukunft« gefragt. Es dürfte sich um eine der ersten deutschsprachigen Dissertationsschriften handeln, die explizit den Themenbereich »Bibliothek 2.0« und »Archiv 2.0« behandeln. Diese beiden Stichworte spielen auf das »Web 2.0« an, einen Begriff, mit dem der Computer-Buchverleger Tim O’Reilly 2005 eine grobe begriffliche Zusammenfassung neuerer, partizipativer Entwicklungen im Internet, wie beispielsweise das freie Online-Lexikon Wikipedia, prägte.

 Wissen versucht, anhand von Einschätzungen und Erwartungen der Leiter einiger bedeutender Archive, Bibliotheken und Informationseinrichtungen im deutschen Sprachraum herauszufinden, wie bibliographische Dienstleistungen der nahen Zukunft aussehen könnten. Kommerzielle Unternehmen sind dabei nur mit einer Institution vertreten, dem ekz, während traditionelle Universitätsbibliotheken recht zahlreich repräsentiert sind. Akkurat und nachvollziehbar führte der Autor über mehrere Runden Interviews mit diesem Personenkreis durch, legt den Befragten Thesen vor und lässt sie diese bewerten.

 In dieser so genannten Delphi-Studie kristallisiert sich der Wunsch nach einem Web-Portal heraus, das Eigenschaften heutiger bibliographischer Datenbankangebote mit Eigenschaften des Web 2.0 ergänzt. Bis ungefähr 2015 soll den Befragungs-Ergebnissen zufolge ein von mehreren Einrichtungen als »Wikigraphie« oder »Mediographie« kooperativ betriebenes Literaturportal entstehen können.

Die Betonung liegt dabei auf »können«

– Wissen legt wert darauf, weder die Befragten über alternative Szenarien entscheiden zu lassen, noch eine Prognose zu treffen. Vielmehr habe sein Szenario einen ›orientierenden‹ Charakter. Das Szenario einer Mediographie stehe dabei für die Integration von bibliographischer Information und dem Vollzugriff auf die (textuellen und nicht-textuellen) Medieninhalte. Wikigraphie meint eine »Schicht« der Benutzerinteraktion eines Portals, das eine unter ökonomischen und qualitativen Aspekten wünschenswerte Anreicherung ›qualitätsgesicherter Stammdaten‹ durch Benutzer erlaubt.

 Nun weckt der Begriff »Portal« unweigerlich Assoziationen an Vorstellun-Rezensionen 361 ZfBB 55 (2008) 6

gen zentralisierter Informationsverzeichnisse im Web, wie sie in den 90er-Jahren verbreitet waren. Dem Autor der Studie kann man das nur bedingt zum Vorwurf machen. Er erfüllt lediglich die selbstgestellte Aufgabe, aus den Aussagen der deutschen Bibliotheks-Entscheider deren Vorstellung von einer »Zukunft der Bibliographie« zu destillieren. Es überrascht kaum, dass sich diese Vorstellung vom in der Fachöffentlichkeit vorherrschenden

Bild der Bibliothek 2.0 unterscheidet – denn dort wird die Bearbeitung dieses

Themas gern einer ganz anderen Generation überlassen, sozusagen den »jungen Wilden« des Bibliothekswesens.

 Bedauerliche Auslassungen

Dennoch ist es bedauerlich, dass in den 2005 und 2006 stattgefundenen Befragungs-Runden gleich mehrere Ansätze außen vor geblieben sind, an denen sich modellhaft die Entwicklung der Bibliographie unter den Bedingungen des Web 2.0 hätte beobachten lassen. Der 2004 von Richard Cameron gegründete bibliographische Social-Bookmarking-Dienst CiteULike und seine zahlreichen Nacheiferer werden nicht erwähnt. Auch das ebenfalls 2004 entstandene WikisourceProjekt, bei dem digitalisierte Dokumente unter einer freien Lizenz veröffentlicht und von Freiwilligen beschrieben und textlich erfasst werden, findet keine Erwähnung. Und auch LibraryThing, ein 2005 entstandener Webdienst, der seine Benutzer mit großem Erfolg zur Katalogisierung, »Anreicherung« und Vernetzung ihrer privaten Buchsammlungen einlädt, fehlt leider, einschließlich aller Konkurrenzunternehmen.

 Das ist deshalb bedauerlich, weil die für das Internet charakteristische Dezentralisierung der bibliographischen Informationsströme gerade durch Dienste wie CiteULike einen erheblichen Popularitäts- aber auch Forschungs- und Entwicklungsschub erfahren hat. Man betrachte nur die Flut der fachlichen Veröffentlichungen über bibliographische

Social-Bookmarking-Dienste in den fachlichen Repositories DLIST und E-LIS sowie in den anglophonen Fachzeitschriften seit etwa 2004. Einige mit diesen

Diensten zusammenhängende Themen werden von Wissen durchaus berührt. Er findet zum Beispiel mit den Experten heraus, dass das Semantic Web Bestandteil des medio- bzw. wikigraphischen Portals sein müsse (S. 203). Aber die bloße Nennung des Semantic Web lässt nichts von den Spannungen ahnen, die es für das soziale Verhältnis von Zentrum und Peripherie der bibliographischen Information birgt, wenn die partizipativen Strukturen des Web 2.0 und das Semantic Web zusammenkommen. Web 2.0-typische

Webservices kombiniert mit den Normdateien der Deutschen Nationalbibliothek würden etwa bedeuten, dass jeder, überall, auch in einem Dienst wie CiteULike, in Wikisource oder in einem eigenen Weblog, Verknüpfungen zu einem Schlagwort erzeugen kann. Ohne also abzuwarten, ob ihm im Jahr 2015 in einem zentralen Portal der traditionellen bibliographischen Diensteanbieter eine ›Mitmach-Schicht‹ zugewiesen wird, in der er dann ein wenig miterschließen darf.

 Der Autor gibt in seinem Resümee zu erkennen, dass er durchaus um die Eigendynamik seines Gegenstands und die Eigen willigkeit der Benutzer weiß (S. 326 f.). Ob das auch für die interviewten Sprecher dieses Delphi-Orakels der bibliographischen Zukunft gilt, muss nach der Lektüre des Buchs allerdings dahingestellt bleiben.

Lambert Heller

 

https://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00170264/j08-h6-rez-1.pdf

https://ixtrieve.fh-koeln.de/litecat/litie/?param[]=litie_60r&value[]=AN%2096100%20Allgemeines%20/%20Buch-%20und%20Bibliothekswesen,%20Informationswissenschaft%20/%20Informationswissenschaft%20/%20Informationsvermittlung,%20Informationsplanung%20/%20Herstellung%20von%20Bibliographien%20und%20Informationsdiensten


“Dirk Wissen, Vestfalya'daki Münster 'de doğdu, Hamburg, Berlin ve Viyana'da yüksek öğrenim gördü; 2007'de Viyana'da "Bibliyografyanın Geleceği – Geleceğin Bibliyografyası" konusunda doktora yaptı. 2008–2015 yılları arasında Frankfurt (Oder) Şehir ve Bölge Kütüphanesi'nde müdür olarak görev yaparken halkla ilişkiler alanında yeni bir konsept uyguladı. Dirk Wissen şu anda Berlin, Hamburg ve Köln gibi kentlerdeki üniversitelerde ders veriyor.”. https://www.goethe.de/ins/tr/tr/kul/mag/20784297.html

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Dirk Wissen’in kaynakça konulu yayınları;

1996         Bibliographie zu Johann Caspar Lavater an der Österreichischen Nationalbibliothek. Wien: Selbstverlag, 345 S.

2004            Thesen zu einer interaktiven Online-Bibliographie. Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin

2005            Die Zukunft bibliographischer Informationen in offenen Informationsräumen. Institut für Bibliothekswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin

2017             Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, ZfBB Jhrg. 64, Heft 1, Herausgegeben von Dirk Wissen

2009            Verschiedene Perspektiven zur Bibliographie der Zukunft. Internationaler Bibliographischer Kongress des Herder-Instituts, Marburg

Görüşleri Hakkında;

2015            „BIBLIOGRAPHIEN“. CALL FOR PAPERS. LIBREAS #29, 10.11.2015. http://www.libreas-verein.eu/2015/11/libreas-29-bibliographien-call-for-papers/#.WWu0gBT2irc

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